Autor Teleri
Datum 31.03.2014 17:43
Beiträge: Seid gegrüßt,

so waren wir nun am vergangenen Samstag gemeinsam mit dem Falter auf der Ronneburg.

Obwohl wir etwas spät dran waren, fanden wir auf Anhieb einen Parkplatz direkt an der Burg. Das Wetter war prima - frühlingshafter Sonnenschein - aber der Wind pfiff recht kühl. Also zog ich vorsichtshalber erst mal meinen Wollmantel über das Leinenkleid.

An den Markt hatten wir keine Erwartungen. Der Markt auf der Ronneburg ist im Großen und Ganzen immer das Gleiche, die gleichen Händler an der gleichen Stelle. Das ist einer der Gründe, warum wir nicht mehr so gerne dahin fahren. Da wir aber dank Artis Notdienst voraussichtlich den ganzen April lang keine Märkte besuchen können, haben wir uns gedacht, wir nehmen ihn doch noch mit.

Tatsächlich gab es kaum Überraschungen. Alfons war mit seinen Whiskys im unteren Marktteil, Gigi mit seinen Bögen vor der Lagerwiese, die Tanderadey in der Mitte dazwischen. Arti nahm erst sein "Frühstück" bei Alfons ein, und da dieser kein Mineralwasser im Angebot hatte, bin ich einmal über den Markt gelatscht, um einen Stand zu finden, der Wasser verkaufte. Auf diesem Weg traf ich auf die Hessenmädels Marita und Steffi, und bei ihnen standen Tatjana und Conny. Also kurz Halt gemacht, die Ladys begrüßt, dann mein Wasser geholt und wieder bei den Mädels gelandet. Chrissy und Claudi kamen auch noch dazu .

Arti und Falter kamen dann hinterher und hatten die beiden Werners im Schlepptau. Es wurde ein bisschen gequatscht, gefrotzelt und gelacht, dann machten wir uns auf, den Markt zu erkunden. Sehr weit kamen wir allerdings nicht, denn Arti dockte bei Gigi an und quatschte sich dort so erbarmungslos fest, dass ich mit Falter und einigen von den Mädels weiter zog. Unterwegs trafen wir Aennlin und ihre Begleitung, aber auch das verlief sich recht schnell wieder.

Zwischenzeitlich lief ich mit dem Falter zurück zum Auto, wo ich meinen Wollmantel gegen ein Woll-Hanf-Kleid tauschte und Falter seinen Rechteckmantel gegen eine leichte Wolltunika eintauschte. Der Wind hatte nachgelassen und die Sonne hatte die Gelegenheit gleich genutzt, mal richtig zu powern.

An den Ständen lockte mich nur wenig zum Kauf. Beim CD-Stand von Miroque stöberte ich kurz durch, aber die CD, die mich interessiert hätte, war nicht da. Während dieser Tour verloren wir nach und nach die Mädels.

Irgendwann bekamen wir Hunger, also sammelten wir Arti ein und suchten nach Mittagessen. Auf dem Marktplatz gab es Steak mit Brötchen - das essen wir ziemlich oft auf den Märkten, so dass wir im Restaurant an der Ronneburg nach Alternativen suchten. Das Restaurant selbst war mir aber zu teuer, und vor dem Restaurant gab es nur Würstchen mit Pommes. Also doch Steak im Brötchen .

Von denen erwischte ich gerade noch das Letzte, danach war Steak ausverkauft - am Samstag Mittag, zur besten Marktzeit, au weia . Arti und Falter wichen dann aus auf Leberkäse im Brötchen.

Mit unseren Brötchen hockten wir uns neben den Stand von Alfons, wo Tische und Bänke standen. Noch nicht wirklich befriedigt wollten wir ins Burgcafe umziehen, aber selbiges war leer, genau wie der Rest der Burg. Also drehten wir um und fragten die Burgwache, was los sei, und man erzählte uns, dass der Veranstalter des Marktes erst gestern (!) untersagt bekommen hat, auf der Burg selbst irgendetwas zu veranstalten. Die Feuerwehr hatte bemängelt, dass es nur einen Weg aus der Burg heraus gibt, der obendrein nicht mit einem Rettungswagen befahrbar ist. Deshalb durfte dort kein Händler stehen, und das Cafe durfte nicht bewirten. Schade drum!

Also versuchten wir uns erneut mit dem Restaurant, dem auch ein Cafe angeschlossen war. Nach kurzer Rücksprache mit der Bedienung suchten wir uns Kuchen aus und setzten uns nach draußen an die wunderbar frische und warme Luft und genossen unsere Speisen und Getränke.

Danach mussten Arti und ich dann bald auch schon aufbrechen, um rechtzeitig bei der Exthronisation unserer Brunnenkönigin zu sein. Also brachten wir den Falter nach Hause und machten uns auf den Weg nach Oberursel.

Fotos reichen wir nach.

Lieben Gruß, Teli

Liebe Dich selbst, dann können die anderen Dich gern haben! (Eckart von Hirschhausen)


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