Als bester Holschutz diehnet kaltgepresstes Leinhöl. Es zieht tief ins Holz und bindet ab. Dem Holze ist es möglich zu Atmen und ist trotzdem bestens vor Nässe geschützt. Jedoch bleibt das Holz matt.

Wer eine matt glänzende Oberfläche mag der möge das Leinöl kochen bis es dick ward und warm auftragen.

Wer es gänzlich glänzend mag der koche im Leinöl Bernsteinkolophonium bis die Zutaten komplett darin gelöst.
Strativari machte mit solch einem Lack seine Geigen geschmeidig für zarte Wangen.

Wer sein Boot schützen mag der nehme Wurzelteer und löse diesen unter ständigem rühren in erhitztem Leinöl. Er erhält damit Labsal welches seit Jahrtausenden hierfür benützt wurde.