ERROR [2] fsockopen(): unable to connect to forum.ursellis-historica.de:80 (Connection timed out)
FOUND IN [class/class.opn_http.php]
FOUND AT 929


SQL-ERROR [256] Connection timed out
FOUND IN [class/class.opn_http.php]
FOUND AT 935


ERROR [2] fsockopen(): unable to connect to forum.ursellis-historica.de:80 (Connection timed out)
FOUND IN [class/class.opn_http.php]
FOUND AT 929


SQL-ERROR [256] Connection timed out
FOUND IN [class/class.opn_http.php]
FOUND AT 935

Forum von Ursellis Historica
Lade Daten...

Bitte warten
Urselli Historica

Forum

Moderiert von:
Forum Index
Allgemeines
     Veranstaltungen
     Mittelalterlicher Jahrmarkt in Mannheim
 

Autor Druckerfreundliche DarstellungMittelalterlicher Jahrmarkt in Mannheim
Teleri
Registriert: 14.12.2011
Beiträge: 222
Wohnort: Neu-Isenburg


Sende eine Private Nachricht an Teleri Besuche die Homepage von Teleri
Mittelalterlicher Jahrmarkt in Mannheim

Geschrieben: 14.03.2014 22:02

Hallo,

von heute bis Sonntag den 16. März 2014 findet im Herzogenriedpark in Mannheim der alljährliche mittelalterliche Jahrmarkt statt. Infos gibt es unter Herzogenriedpark. Dieter und ich werden am Samstag dort sein. Wer von euch ist auch dann dort?

Lieben Gruß, Steffi



Liebe Dich selbst, dann können die anderen Dich gern haben! (Eckart von Hirschhausen)

Druckerfreundliche Darstellung nach oben
Teleri
Registriert: 14.12.2011
Beiträge: 222
Wohnort: Neu-Isenburg


Sende eine Private Nachricht an Teleri Besuche die Homepage von Teleri
Mittelalterlicher Jahrmarkt in Mannheim

Geschrieben: 16.03.2014 18:16

Seid gegrüßt,

gestern waren Dieter und ich dann wie angekündigt in Mannheim auf dem mittelalterlichen Jahrmarkt. Abgesehen davon, dass wir viele liebe Leute, unter anderem jede Menge Vereinskollegen, dort treffen wollten, freute ich mich auf meine beiden liebsten Stoffhändlerinnen Bettina und Lucia und Dieter freute sich auf seinen Bogner Henning. Außerdem wollten wir bei dem auf der Homepage des Marktes angekündigten Scherenschleifer unsere in Biebesheim erstandenen Messer nachschleifen lassen.

Obwohl das Wetter nicht so schön war wie an den vorausgegangenen Tagen hatten wir doch noch Glück. Zwar wehte ein recht kühler Wind, aber die meiste Zeit blieb es von oben trocken.

Die Parkplatzsuche gestaltete sich ein wenig schwierig, weil ein Teil des Parkplatzes vor der Multihalle von einem Flohmarkt in Anspruch genommen wurde. Wir hatten aber Glück und fanden noch ein Plätzchen für Mäxchen. Beim Aussteigen und Ankleiden stellten wir dann fest, wie sehr die vergangene Woche uns in Anspruch genommen hatte: Dieter hatte seine Wolltunika vergessen und ich meine nadelgebundene Mütze . Nun stand Dieter also da in einer Leinentunika mit halblangen Ärmeln und ich nur mit einem Leinenkopftuch. Klasse!

Nun kam es uns doppelt zugute, dass Bettina da war. Da sie immer eine Bügelstange voll selbstgenähter Gewandung da hat, schlug ich Dieter vor, zu ihr zu gehen und sie zu fragen, ob sie uns für den einen Tag eine von ihren Tuniken leihen würde. Für mich beschloss ich, eine Mütze zu kaufen, wenn ich eine finden würde.

Wir zahlten unseren Eintritt an der Kasse und ich freute mich: hier bekam man eine ausgedruckte Quittung, keinen Stempel auf die Haut. Sehr angenehm!

Auf dem Markt huschten wir erst mal ganz schnell an allen Freunden und Bekannten vorbei in Richtung WC und machten uns anschließend auf den Weg zu Bettinas Stand. Dort war aber keine Bettina, sondern Angie, ihre Gehilfin. Wir schilderten ihr das Problem und sie meinte, mit den Tuniken wäre das so eine Sache - lieber würde sie uns einen der Wintermäntel leihen. Dieter suchte sich einen aus, probierte ihn an und er passte wie angegossen - und obendrein stand der Mantel ihm auch unglaublich gut. Wir zogen also erst mal wieder von dannen und versprachen, später wiederzukommen und mit Bettina direkt darüber zu reden.

Wir schlenderten also über den Markt in Richtung Rostiger Ritter, wo wir uns etwas zu trinken besorgten und auf Philipp, Doris, Claudi und Chrissy trafen, Vereinskollegen von uns. Claudi und Chrissy sind erst seit kurzem dabei. Wir setzten uns dazu, kamen ins Gespräch und stellten schnell fest, dass man mit den Mädels genauso gut frotzeln kann wie mit all unseren anderen Freunden und Vereinskollegen auch.

Irgendwann zogen wir zusammen weiter, und Doris bekam schnell spitz, dass ich vor mich hinfröstelte. Da Doris selbst stets gut behütet ist, verstand sie mein Problem sofort, und wir beide lösten uns von der Gruppe und machten uns auf die Suche nach einer Mütze für mich. An einem Stand in der Nähe der Kasse wurde ich dann fündig. Unter normalen Umständen hätte die Mütze nie gekauft - nicht unsere Zeit und überhaupt eher Fantasy - aber sie war die einzige, die mir passte, innen mit für meine Haut verträglichen Stoff ausgekleidet war und farblich einigermaßen zu meiner Gewandung passte - also sch*** drauf. Hauptsache wieder warme Ohren!

Den chronologischen Ablauf des Tages kriege ich nicht mehr zusammen - zu viele Leute, zu oft bei Bettina am Stand herum gelungert, zu viele Gespräche an Tavernen, zu viele Runden, die wir über den Markt gedreht haben - nur den Scherenschleifer haben wir nicht gefunden. Doof .

Mittags haben Dieter und ich uns einen Teller voll Zwiebelfleisch gegönnt und dabei Liudon Incorruptus zugehört. Zwischenzeitlich haben wir Henning ein bisschen hoch genommen und haben ansonsten den Großteil des Tages mit Claudi und Chrissy verbracht. Wir fanden die beiden eine ausgesprochen angenehme Gesellschaft. Sie haben sich unserem Tempo angepasst und wir hatten die ganze Zeit was zu erzählen.

Natürlich haben wir auch viele andere liebe Leute getroffen: Conny und Werner, Heike und Attila, meine Freundin Tatjana - sie habe ich in Bettinas Stand getroffen und wir haben verabredet, später noch zu quatschen, haben uns danach aber nicht mehr gesehen, was schade war. Dieter ist irgendwann meiner Freundin Aennlin über den Weg gelaufen und hat mir danach davon erzählt, aber obwohl ich sie gesucht habe, konnte sie nicht finden - auch schade.

Als wir zu Bettina gegangen sind, um die Sache mit dem Mantel mit ihr zu klären, hat Bettina es glatt geschafft, Dieter zu überzeugen, dass er den Mantel einfach kaufen muss. Sie machte ein großzügiges Angebot zur Ratenzahlung, und da Dieter der Mantel wirklich gefiel, hat er zugestimmt. Irgendwie konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Was ich in wochenlanger Überzeugungsarbeit nicht geschafft hatte - nämlich Dieter zu überreden, sich einen solchen Mantel für den Winter anzuschaffen - bekam Bettina innerhalb von 5 Minuten hin. Aber immerhin haben wir keinen Stoff gekauft!

Nachmittags war ich dann trotz Mütze so durchgefroren, dass ich drauf bestand, in das Cafe an der Halle einzukehren und einen heißen Kakao zu trinken. Da Dieter Lust auf Kaffee hatte, stimmte er gleich zu, und Claudi und Chrissy schlossen sich wieder an. Kuchen gab es auch, und so naschten und plauderten wir vergnügt, während wir wieder auftauten.

Philipp, Claudi und Chrissy wollten dann alle drei noch meine Unterstützung in Sachen Stoffkauf haben. Philipp fand unter Bettinas fertiger Gewandung eine Rushose, die er gleich gekauft hat. Dazu wollte er in absehbarer Zeit eine Tunika und einen Kaftan. Beides sollte ich ihm nähen. Also suchten wir ein wenig nach passenden Stoffen bei Bettina und bei Lucia und beschlossen letztlich, noch ein wenig damit zu warten.

Claudi wollte ein hellblaues oder hellgrünes Unterkleid und ein rotes bis weinrotes Höllenfenstergewand darüber. Gemeinsam mit Bettina suchten wir die richtigen Stoffe heraus. Dabei hatte Bettina die Stoffballen so hoch gestapelt, dass sie sie selbst nicht mehr erreichen konnte. Durch den Stand hallte der in solchen Situationen übliche Ruf: "Dieteriiiii... kannst du bitte mal helfen?", was schon für den ersten Lacher sorgte. Also stieg Dieter auf die Leiter und packte die Stoffballen auf den Tresen. Anschließend stellte er sich wieder vor den Stand und bemerkte, dass sein Becher fort war.

Dazu muss man sagen, dass unsere Becher etwas Besonderes sind, sie haben nämlich unser Vereinswappen als Aufdruck. Also suchten wir, bis Bettina das Rätsel löste: als Dieter auf die Leiter gestiegen war, hatte er seinen Becher einfach auf dem Tresen stehen lassen. Bettinas Mutter hatte sich Sorgen gemacht, dass jemand den Becher stehlen könnte, und hatte ihn in der besten Absicht beiseite geräumt. Bettina hatte das als Anlass genommen, den Becher zu verstecken - sie wollte Dieter ein bisschen necken. Als sie aber sah, dass er sich wirklich ärgerte und frustriert war, rückte sie den Becher wieder heraus. Wir haben alle miteinander herzlich gelacht und alles war wieder gut .

Chrissy hat mit Bettina auch noch ihre Stoffe für ihre Gewandung verhandelt und so gingen die Mädels völlig glücklich nach Hause .

Lange sind wir dann nicht mehr geblieben und haben um kurz vor sechs den Heimweg angetreten.

Fotos wird Dieter noch auf unsere Bilderseite stellen, wir verlinken sie dann in diesem Thread.

Lieben Gruß, Teli



Liebe Dich selbst, dann können die anderen Dich gern haben! (Eckart von Hirschhausen)

Druckerfreundliche Darstellung nach oben
sortieren nach

 
Vorheriges Thema:  Taunus Karnevalszug 02.03.2014
Nächstes Thema:  Ronneburg 29. März 14

Gehe zu:



Ladezeit 8.36133 Sekunden